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[Studie] The Future of Apps – oder wie Ihr Alltag im Jahr 2030 aussieht

Dass die Gesellschaft durch die digitale Transformation vor einem fundamentalen Wandel steht, ist unbestritten. Begriffe wie Virtual Reality und Augmented Reality (VR/AR), IoT, Industrie 4.0, Blockchain oder künstliche Intelligenz sind nur einige Begriffe aus dem technologischen Repertoire von morgen. Die neue Studie «The Future of Apps» beleuchtet wichtige technologische und soziologische Entwicklungstendenzen ‒ und prophezeit die Megatrends der digitalen Zukunft. Sie fragen sich, wie diese Zukunft und Ihr Alltag aussehen werden? Die Antworten sowie mögliche Zukunftsszenarien erfahren Sie hier... 

Erstmal wollen wir einen Blick zurückwerfen: Erinnern Sie sich noch, wie ihr «digitales Leben» vor 15 Jahren ausgesehen hat? Vor Facebook, Google Maps, LinkedIn, Spotify, Twitter, Zalando und Co.? Zugbillets, Ferien oder Kleider konnte man sich noch nicht bequem per App bestellen. Ich behaupte, Sie hätten sich damals nicht vorstellen können, in einigen Jahren rund 1500 Mal pro Woche zum Smartphone zu greifen. Diese Zahl klingt zwar absurd, aber Forscher haben dies längst bestätigt. Sie merken: Es ist ganz schön schwierig, die Zukunft vorauszusagen, gerade in einer immer dynamischeren Welt. Unser Partner F5 Networks hat nun in der Studie «The Future Apps» versucht, die Megatrends von morgen herauszukristallisieren und vorherzusagen, wie diese die Art und Weise unseres beruflichen und privaten Alltags verändern werden. Das Ergebnis? Ein Alltag ohne Apps wird kaum mehr vorstellbar sein. Im Gegenteil: «Individual Reality» wird Einzug in unser Leben halten und Blockchain-Technologien sowie Edge Computing werden zum Mainstream.

infoguard-the-future-of-apps-previewApps übernehmen das Denken – und ermöglichen Entscheidungen

Künstliche Intelligenz (KI), Biometrie und maschinelles Lernen beeinflussen massgeblich die Entwicklungsrichtung künftiger Apps. Sie werden so in der Zukunft quasi unser zweites Gehirn. Ein Szenario könnte beispielsweise sein, dass Ihre zukünftige finanzielle Situation anhand Ihrer Gewohnheiten vorhersagbar wird. Ein anderes, dass Sie dank kollaborativer künstlicher Intelligenz bald mit virtuellen Assistenten zusammenarbeiten werden. Konkreter wird auch die Idee, dass Sie direkt nach dem Aufwachen am Morgen Ihre Träume noch einmal ansehen können. Oder aber, dass Sie vermehrt – oder sogar ausschliesslich – Sprachbefehle zur Steuerung Ihrer mobilen Geräte nutzen. Kleine, aber nicht uninteressante Bemerkung am Rande: Ende März 2017 wurden für die Amazon-Plattform Alexa bereits mehr als 10’000 sprachfähige Apps von Drittanbietern angeboten. Dies ist ein Anstieg um 100 Prozent gegenüber dem letzten Vorjahresquartal. Grundsätzlich gilt, dass je leistungsfähiger KI wird, desto grösser ist das Spektrum an prädiktiven und kontextuellen Aktionen, welche moderne Apps bieten können.

Im Poster zur Studie von F5 erfahren Sie, welche technologischen Meilensteine wir wann erreichen werden, übersichtlich gegliedert in die Bereiche Infrastruktur, Security und Technologie. Das Poster können Sie sich hier in Originalgrösse anschauen.

 

Individual Reality als neues Zusammenspiel von Augmented und Virtual Reality

Gemäss International Data Corporation (IDC) betrug das westeuropäische AR/VR-Marktvolumen im Vorjahr rund 108 Millionen US-Dollar. 2020 sollen es bereits satte 25,7 Milliarden sein. Unser Alltag wird sich im Zuge neuer Hardware-Innovationen und Mixed Reality grundlegend ändern. Der Aufenthaltsort verliert für viele Kommunikationsaspekte an Bedeutung und Apps werden in der Lage sein, eine «individuelle» Realität mittels Lern- und Erfahrungsfähigkeit zu erzeugen – und uns so einen Schritt näher zur digitalen Existenz zu bringen. Um diesen Tendenzen Schritt halten zu können, müssen Apps in weitgefasste Ökosysteme eingebettet werden deren Schnittstellen unterschiedliche Sprach-, Biometrie- und Haptik-Funktionen nahtlos integrieren können. 

Blockchain und Edge Computing werden Mainstream

Dezentrale Datenverarbeitung (Edge Computing) und Blockchain werden mehr und mehr zum Mainstream. Auch die Weiterentwicklung anderer Technologien wie Internet of Things (IoT) oder der verbesserte Datenschutz für Verbraucher hängt von den Entwicklungen im Bereich Dezentralisierung ab. Auf Seite der Verbraucher nimmt der Wunsch nach Peer-to-Peer-Lösungen zu, was der Funktion von dezentralisierten Apps entgegenkommt. Die Gründe liegen hier unter anderem im zunehmenden Misstrauen gegenüber etablierten Institutionen. Experten schätzen, dass bis 2020 rund 65 Prozent (!) aller Unternehmen Blockchain-Technologien im Einsatz haben werden. Höchste Zeit, dass auch Sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen!

(Cyber) Security ist und bleibt das A und O

Trends hin oder her: Jede technologische Entwicklung bringt auch Herausforderungen und Risiken mit sich. Für Laien wird es zunehmend schwieriger, diese zu erkennen und vor allem, sich entsprechend zu schützen. Gerade wenn Apps auf Enterprise Mobile Devices angewendet werden, müssen diese als wesentlicher Bestandteil in die Cyber Security Ihres Unternehmens integriert werden – vom Gerät bis zur Cloud oder Rechenzentrum. Um effektive Mobile App Security in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten, wenden Sie sich am besten an einen Cyber Security-Spezialisten. Unsere Experten von InfoGuard sind heute, wie auch morgen, für Sie da. Wir helfen Ihnen, die Zukunft sicher zu machen - Ihre Zukunft sicher zu machen!

 

Kontakt

 

Details zur Studie:
Der Report «The Future of Apps» wurde durch The Foresight Factory und im Auftrag von unserem Partner F5 Networks erarbeitet. Die Studie zeigt wichtige technologische und soziologische Entwicklungstendenzen auf und beschreibt aktuelle App-Megatrends. Als Basis dienten Resultate von Originalstudien aus 25 Märkten (EMEA-Raum) sowie Interviews mit Führungskräften und bedeutenden Entrepreneuren aus der Branchen Automation, Biometrie und IT.

Bildquelle & Poster: F5 Networks

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Cyberrisiken

Michelle Gehri
Über den Autor / Michelle Gehri

InfoGuard AG - Michelle Gehri, Senior Marketing & Communication Manager

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